Pressestimmen
"Es
wird gar nicht erst versucht ein Hörspiel
für das gesamte Deutschland zu produzieren, sondern man lebt
hier sein "bewußt anders sein", eben die typische bayerische
Lebensart, bedenkenlos aus und gerade dies gibt beiden Folgen einen
überaus unverwechselbaren Flair. Man kann im übrigen
jede der beiden Folgen unabhängig voneinander hören,
da die Geschichten abgeschlossen sind und ohne großeren
Zusammenhang erzählt werden, aber man merkt auch sehr deutlich
mit wieviel Herzblut Sebastian Kuboth und das ganze Team an die
Produktion herangegangen sind. Aus meiner Sicht erwähnenswert
ist sicherlich auch noch die Mitarbeit von Hansi Kraus. Der
"Lümmel von der ersten Bank", der schon Ende der Sechziger das
Bild der Bayern in verschiedenen deutschen Filmproduktionen in die Welt
hinaus trug, spielt hier einen liebenswert bayrischen Nachbarn, den
grantligen Horst Graslbauer... Fazit:
Wer bayerisch kann (und
verstehen kann man es doch eigentlich immer) und den Flair der guten
alten Zeit sucht, ist hier bestens bedient..."
(HP. Göldner für hoerspieltalk.de im Mai 2010)
Zur
2. Folge "Des neie Radl":
"Handlung,
Sprecher, zenerie - alles ist stimmig und rund. Das Hörspiel
verbreitet gute Laune, auch wenn (oder gerade weil) es auf Klamauk
verzichtet und stattdessen eine entspannte Stimmung zeichnet. Gerade
dieser entspannte und leise Humor erweist sich wieder als die
größte Stärke der Kleinen Fische. "Des Neis
Radl" ist für das ganze Ensemble der Kleinen Fische ein
großer Schritt nach vorne. Allen Hörspielfreunden
möchte ich die CD uneingeschränkt empfehlen!"
(Florian Mattes für hoerspielhelden.de im August 2006)
"Es
hat schon was, zu hören wie sie bei den Nachbarn und Bekannten
um Flohmarktzeug bitten und sich auf den Tag einrichten. Das hat
wenigstens Charme. In anderen Geschichten hätten die beiden
sicher alles auf Ebay verkloppt und schon wäre das ganze etwas
altmodische Flair der Story zum Teufel gewesen. Und bei dem
"Flohmarkt", den sie veranstalten, da habe ich ehrlich Tränen
gelacht. Im Nu steht nämlich die Nachbarschaft, Freunde und
auch die Polizei auf der Matte und sorgen für Situationskomik
und höchst amüsante Dialoge. [...] In
den Rollen von Jaro und Fonse geht es mit Matthias Schreiner und Lukas
Beyerle weniger bekannt, aber nicht weniger gut und unterhaltsam zu.
Die beiden ergänzen sich toll. Am besten finde ich aber immer
noch "Frau Maurer", ich kenne diese Stimme, sie ist einfach sowas von
markant, dass man sie wohl nie mehr vergisst, wenn man sie einmal
gehört hat. Ich habe nur noch nicht herausgefunden, woher ich
sie kenne."
(reziratte.de im Juni 2010)
Wer schon Folge 1 gerne
gehört hat, wird auch seinen Spaß am "neien Radl"
haben: Wieder stehen unsere "Helden" Jaro und Fonse im Mittelpunkt der
Geschichte von Autor und Regisseur Sebastian Kuboth, und wieder ist es
der Bezirk Lehel mit seinen liebenswerten (und auch weniger
liebenswerten) fiktiven Bewohnern, in dem die beiden jungen Burschen so
vor sich hin leben... Mit dabei natürlich die
üblichen Verdächtigen, will sagen die Wachtmeister
Heinz und Schorsch (die einmal mehr mit Bedacht für Ordnung im
Viertel sorgen) und Nachbar Graslbaur (natürlich auf 180!). Im
Prinzip geht es um die Anschaffung eines neuen Fahrrads, dessen Erwerb
mit den zur Verfügung stehenden Mitteln gut durchdacht sein
will [...] Fazit:
"Des neie Radl" erfindet das Radl natürlich nicht neu, ist
aber durchaus hörenswert, wenn man gemütlich
erzählte Geschichten ohne Action und Hochspannung mag.
(hoerspatz.de,
2007)
Zur 1. Folge "Rumdackln":
"Beim
zweiten und dritten Hören ist mir klar geworden,
dass die Macher hinter dem Hörspiel keine besonders
spannende, actionreiche, tiefgründige oder sonst
wie geartete
Story erzählen wollen. Es geht ihnen eher darum, den
Hörer
mit dieser
Alltagsgeschichte, die mal turbulent, mal ruhiger ist, einfach zu
unterhalten. Ihnen die urige und herzliche Atmosphäre zu
vermitteln, die sich durch die gesamte Geschichte zieht. Und das ist
auf ganzer Linie gelungen. [...] Immer
wieder schön, wenn solche
Hörspiel-Überraschungen dann doch so viel
Spaß machen. Die knappe Dreiviertelstunde ist wie im Flug
vergangen und ich habe mich prima unterhalten gefühlt.
Spaßig, gemütlich, einfach schön eben.
(reziratte.de im Juni 2010)
"Gemütliche
Unterhaltung aus dem "guten alten" München - "Kleine Fische"
trotzen der hektischen Gegenwart mit ihrer leisen, ruhigen
Erzählweise, ihren charmanten Charakteren und
entführen den Hörer in eine Welt, nach der man sich -
Hand aufs Herz - ein bißchen sehnt… "Passt scho!"
Reinhören, wer des Bayerischen mächtig ist!"
(hoerspatz.de im März 2006)
"Es sind die
kleinen Geschichten am Rande, die humorvollen Begebenheiten in jener
Hausgemeinschaft und die urbayerischen Dialoge, die Kuboth so
vortrefflich nachzeichnet und die den typischen Münchner Flair
aufleben lassen. Man fühlt sich erinnert an Serien wie
"Münchner Geschichten"."
(Bote vom Haßgau im November 2005)
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